Rüsselsheim. Ein Jahr nach Ankündigung des Projekts „Electric City“ hat Opel einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die angekündigten 350 Ladepunkte für Flottenfahrzeuge auf dem Opel-Campus sind nun alle installiert. Zur Opelflotte gehören Dienstwagen und Entwicklungsfahrzeuge.
„Opel goes electric ist kein Lippenbekenntnis“, sagt Opel-Chef Michael Lohscheller. „Eine konsequente Elektro-Strategie ist eine wichtige Säule unseres Unternehmensplans PACE!. Dazu gehört es auch, die nötige Infrastruktur für unsere in Rüsselsheim entwickelten Elektro-Modelle zu schaffen. Diese Infrastruktur haben wir nun. Ich möchte dem Team ein großes Kompliment für die schnelle Umsetzung des Projekts aussprechen. Um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen, braucht es einen gesamtgesellschaftlichen Schulterschluss und mehr solche übergreifende Infrastrukturprojekte.“
Electric City ist ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Partner zu dem die Stadt Rüsselsheim am Main, Hochschule RheinMain und Opel gehören. Gemeinsam wollen die Partner den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge massiv vorantreiben. Gefördert vom Bundeswirtschaftsministerium sollen rund 1.300 Ladepunkte im gesamten Stadtgebiet entstehen. Diese werden in allen Stadtteilen und Wohngebieten, auf dem Opel-Gelände, auf dem Campus der Hochschule RheinMain, in Wohnanlagen der gewobau Rüsselsheim, auf Parkplätzen ausgewählter Supermärkte und Einkaufszentren sowie auf dem Gelände des städtischen Klinikums (GPR) installiert werden.
Quelle: Opel Automobile GmbH