Seit Montag (29. Januar) forschen Hessens Top-Schülerinnen und -Schüler im Rahmen des 24. Erfinderlabors zu konkreten Fragestellungen aus dem Bereich Elektromobilität und Brennstoffzellen. Im Dialog mit Wissenschaft und Unternehmen entwickeln sie dazu in den Laboren der Hochschule RheinMain, Campus Rüsselsheim (Am Brückweg), in den nächsten Tagen wieder eigene Ideen und Lösungsansätze. Aus diesem Anlass haben Vertreter der Rüsselsheimer Wirtschaftsförderung die 16 hochbegabten Schülerinnen und Schüler aus Hessen im Rathaus empfangen. „Als bekanntes Kompetenzzentrum in Fragen rund um das Thema Mobilität, zukunftsfähiger Antriebe und Elektromobilität freut sich die Stadt Rüsselsheim am Main, die Arbeit der jungen Forschertalente unterstützen zu können,“ erklärte Martin Schipper, Leiter der Wirtschaftsförderung, in seiner Begrüßung.
MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Erfinderlabors zeigen eine ausgeprägte Neigung für die klassischen MINT-Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Knapp 200 Schülerinnen und Schüler aus 85 Schulen mit gymnasialer Oberstufe haben sich für die drei Workshops im aktuellen Schuljahr beworben. Die Bewerberinnen und Bewerber wurden nach strengen Kriterien vom Zentrum für Chemie ausgewählt und haben nun die Chance, sich eine Woche lang in einem professionellen Umfeld mit anspruchsvollen wissenschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Betreut werden sie von Prof. Dr. Birgit Scheppat vom Fachbereich Ingenieurwissenschaften der Hochschule RheinMain. Die renommierte Diplom-Physikerin ist unter anderem Vorstandsmitglied der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen e.V. Präsentiert werden die Ergebnisse bei der Abschlussveranstaltung am 1. Februar in Bensheim vor rund 200 hochkarätigen Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschule, Wirtschaft und Politik.
Zentrum für Chemie
Das Erfinderlabor wird seit 2005 vom Zentrum für Chemie mit Sitz in Bensheim organisiert. Es ist Teil des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten ZFC-Projekts „Schule 3.0 – Energiewende im Unterricht“, das der ZFC-Initiative „Schule 3.0 – Zukunftstechnologien im Unterricht“ angeschlossen ist.
Auf dem Foto sehen Sie die Gruppe der jungen hochbegabten Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen des 24. Erfindungslabors zu Elektromobilität und Brennstoffzellen an der Hochschule RheinMain in Rüsselsheim am Main forschen. Begleitet werden die Forschungstalente von Binke Friedrich (zweite von links) und Dr. Thomas Schneidermeier (dritter von links; beide vom Zentrum für Chemie), im Empfang genommen hat sie Martin Schipper (fünfter von links), Bereichsleiter der Wirtschaftsförderung.
Quelle: Stadt Rüsselsheim am Main / Peter Thomas