Hochschule RheinMain: Gelebte Zusammenarbeit in der Region mit Transfer in die Unternehmen und Gesellschaft

Technologie

Gelebte Zusammenarbeit in der Region mit Transfer in die Unternehmen und Gesellschaft Dass die Stadt Rüsselsheim am Main die ansässige Hochschule RheinMain (HSRM) weiter unterstützen wird, daran ließ Oberbürgermeister Udo Bausch beim Neujahrsempfang der Hochschule im Ratssaal am 24. Januar keinen Zweifel. Vor rund 150 Gästen bezeichnete Bausch es als „gelebte Zusammenarbeit der Region, die ein Gewinn für uns alle ist“, dass so vielfältige und enge Beziehungen auf der Leitungs- und der Fachebene bestehen.

Hochschule wichtige Impulse für die Kommune und die ansässigen Unternehmen

Die Entwicklung der Stadt Rüsselsheim am Main als Stadt der Wissenschaft sei noch jung, fuhr Bausch fort und stellte heraus, dass die Hochschule wichtige Impulse für die Kommune und die ansässigen Unternehmen gebe. Sie sei Motor für die Wirtschaft und wichtig für eine qualifizierte Ausbildung auf hohem Niveau, die sich an Rüsselsheims exzellente Schulangebote anschließe. Ein Pfund, mit dem man im Standortwettbewerb in der Rhein-Main-Region durchaus zu wuchern wisse.

Lebensort für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierende

Bausch verwies auch darauf, dass Rüsselsheim eine der wenigen Kommunen im Ballungsraum Rhein-Main sei, die weiter Wachstum verzeichnen werde. Als Grund nannte Bausch, dass Rüsselsheim über Entwicklungsflächen in erheblicher Größenordnung verfüge, beispielsweise mit der Bauschheimer Eselswiese und dem Opel-Altwerk, aber auch mit kleineren städtischen Flächen. Und er habe da nicht nur Gewerbeflächen im Blick, warb Bausch für den Wohnstandort Rüsselsheim. Die Stadt sei nicht nur als Arbeits-, sondern auch als Lebensort für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierende attraktiv und habe viel zu bieten.

Augenmerk  auf „Impact RheinMain“

Ein weiteres Augenmerk legte Bausch auf „Impact RheinMain“, ein besonderes Projekt der Hochschule für Technologie- und Wissenstransfer in die Unternehmen und Zivilgesellschaft, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ab 2018 über fünf Jahre mit rund 6 Millionen Euro gefördert wird und im Januar startet. „Die enge Begleitung der Hochschule durch die Stadt wird in den kommenden Jahren unter anderem durch die Mitwirkung an diesem Projekt sichtbar werden. Die städtische Wirtschaftsförderung wird die Projektleitung in Rüsselsheim bei der Umsetzung fachbereichsübergreifender Strukturen an der Hochschule in den Themen Nachhaltige Mobilität, dezentrale Energieversorgungskonzepte und das Wohnen von morgen unterstützen“, sagte Bausch. Ein Punkt, auf den zuvor auch Hochschulpräsident Professor Dr. Detlev Reymann voller Stolz einging. Bausch bezeichnete es als großartiges Angebot für viele ansässige, aber auch ansiedlungsorientierte Unternehmen, dass die Hochschule ihnen ab Januar einen kostenfreien Zugang zu den Laboren, dem wissenschaftlichen Personal und den Studierenden ermögliche, um eigene Produkte in verschiedenen Schwerpunkten kostenlos zu entwickeln und zu erproben.

Quelle: Stadt Rüsselsheim am Main